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Dirtbike mit 125ccm Motor wird                       elektrifiziert!
Dieses Dirtbike mit einem 125ccm Verbrennungsmotor haben wir uns (mein Sohn und ich) gekauft um es endlich vom Verbrenner zu befreien und auf elektroantrieb umzubauen! Alles was stinkt und dicke Luft macht musste weg!!!
Alle diese Teile wurden gleich verkauft, da wir diese für den E-Umbau nicht benötigten und vor allem um Kosten zu sparen.
So sah die “nackte” Kiste aus. Der Motor war ein Bestandteil des Rahmens. Das war jetzt alles weg und musste neu gestaltet werden.
Testsitzen musste aber gleich sein!
Jetzt ging es an die Planung, da die Fakten vor uns standen:
Punkt eins war ein grösseres Hauptzahnrad um die Untersetzung zu erhöhen. Dieses haben wir auf unserer CNC Portalfräse entsprechend bearbeitet, sodass es an die Felge geschraubt werden konnte. Verwendet wird ein 80Zähne Hauptzahnrad für eine T8F Kette. Rechts der Frästisch nach der Bearbeitung des Rizels…..richtig druchweicht!
Ein kleines Schutzblech aus Alu soll das Motorrad noch etwas sauberer halten......soll....
Nun musste der neue Rahmen für das Motorrad zur Aufnahme von Motor, Controller und Batterie entwickelt werden.
Die Probemontage der ersten Rahmenteile samt Motor incl. der Verkleidung des Motorrads. Es wird.....
Die Elektrik
Die Mechanik
Das Display incl. Ein/Aus Schalter montiert auf einem gefrästen und gebogenen Alublech. Der Ein/Aus Schalter schaltet ein Leistungsschütz (100A) um die Batterie sicher vom Controller zu trennen.
Links u. rechts wurden je ein Schaltkasten montiert. Die linke Seite für “Starkstrom” (48V Batteriespannung) und die rechte Seite für die Verkabelung des Reglers und des 12V Spannungswandlers ( 48V zu 12V Spannungswandler) für die diverse Elektronik.
Die verwendeten eletr. Komponenten: - BLDC Controller 4000W - Cycling Analyst Display - BMS ( Batterie Management System) - Programmierkabel
Der BLDC Motor 1600W Nennleistung aus dem Scooterbereich!
Der Gasdrehgriff aus China mit Hallgeber war uns zu kurz und hat furchtbar nach Öl oä. gestunken. Deshalb haben wir diesen zerlegt, den stinkenden Gummigriff entsorgt und danach mit einem Kunststoffdrehteil verlängert um daran einen echten Gasgriffgummi zu montieren.
So sieht das Ganze viel besser aus. Mechanisch war dieser Gasdrehgriff ganz gut und so haben wir ihn nur optisch gepimpt. Auch ist er nun so wie das Original (Durchmesser und Länge).
Kleine Elektronikplatinen haben wir auf der CNC Fräse gefertigt (Isolationsfräsen)
Der montierte Notausschalter am linken Griff. Was fehlt? Richtig.......die Kupplung! Braucht man hier nicht.
Der Tank..... Wieso Tank?
Der Tank, so wie er anfangs mal war. Normalerweise wird hier der Sprit eingefüllt, doch bei uns soll hier nur noch “Strom” reinkommen...
...und so haben wir, um das Tankfeeling zu erhalten, den Ladeanschluss im Tank integriert. Der originale Schraubdeckel verschliest die Ladebuchse ausserdem mit einem Gummi richtig dicht. Ein Ladestecker der durch drehen einrastet verhindert ungewolltes Abziehen.
Die Batterie....das Herz!
91 Einzelzellen des Typs Panasonic NC18650PF wurden zu dem 48V Batteriepack verschaltet. Immer 7 Zellen parallel um die Kapazität zu erhöhen und 13 von diesen in Reihe. So haben wir 48V Nennspannung und ca. 20Ah. Das ergibt eine Batterie mit ca. 1KWh.
Um die Akkus punktschweissen zu können mussten wir uns erst noch ein Punktschweissgerät aus zwei grossen Kondensatoren “basteln”.
Fertig verschweisst!
Die Batterie mit den Kabeln für das Batterie Management System ( BMS)
Die Batterie wurde mit Schrumpfschlauch verpackt und das BMS (Batterie Management System) daran montiert. Die Batterie wurde zum Schutz noch in eine umgebaute Munitionskiste gepackt Ausserdem wird die Batterie noch mit einer 100A Sicherung geschützt. Auf die Kühlkörper des BMS, die leider aus der Munitionskiste ragen, kommt noch eine Abdeckkappe.
Schön stabil verpackt!  Munitionskiste sei dank!
Die erste Testfahrt verlief tadellos und zur vollsten Zufriedenheit meines Testfahrers. Hier werden Träume war...........
Die erste Testfahrt....nach fünf Monaten Bauzeit!
Motor und Vergaser
Auspuff
Gasgriff u. Kupplung
Jetzt noch die Verkabelung verschönern, ein paar Kunststoffverkleidungen anbringen, Kettenschutz montieren, Aufkleber anbringen und dann sind wir zufrieden!
Viele viele Teile mussten gemessen, gebohrt, gebogen, geschweißt und lackiert werden.
Das finale Produkt:
Testverkabelung der „Starkstromeinheit“. Oben am Rahmen, ganz wichtig, das 100A Leistungssicherheitsrelais! Dieses Relais trennt die Batterie vom Controller. Ein weiteres wichtiges Sicherheitsfeature.
Ein Teil vieler weiterer Projekte……
Der Umbau unseres ersten kleinen Elektromotorrades. Die Bleibatterie wurde durch eine starke Lithium-Ion-Batterie ersetzt. Ein selbstprogrammierter Arduinocontroller ersetzte die Geschwindigkeitsanzeige und erweiterte das Ganze mit Anzeige der Spannung, des Stroms und einer 3-Stufen-Geschwindigkeitseinstellung.
Der Obermonteur bei der Arbeit!
Bierabfüllanlage für einen Hobbybrauer. Durch Knopfdruck öffnet ein Ventil und befüllt die Flasche. Nach erreichen der Füllmenge (dedektiert über einen Sensor) schliesst das Ventil wieder. Die Sensorempfindlichkeit lässt sich über einen Drehregler einstellen (perfekt um von Weißbier auf Helles „umzuswitchen“). Ebenso alles Eigenbau und mit einem Arduino-Microcontroller programmiert.
Der Bierabfüller „Daiberl Bier“
Isolationsfräsen mit der CNC-Fräse
Einfache Platinen lassen sich schnell mit dem Isolationsfräsen herstellen. So entfällt das umständigere Ätzen der Platine. Die Layouts und Fräsdateien wurden mit der Software „Sprint-Layout 6.0“ erstellt.
Der Elektrorasenmäher
Neu gekauft…….und gleich zerlegt……!
Das erste kleine E-Motorrad
Umwickeln eines Modellhubschraubermotors auf zwei verschiedene spezifische Drehzahlwerte.
Die ersten Versuche mit einem Motor mit zwei spez. Drehzahlen!
Die beiden Stecker für 12S und 6S
Der Pyro700 als Combimotor
Der Align 700MX als Combimotor
…und das finale Produkt!
Prämierung des, im Modellbau, einzigartigen Motorumbaus in der Zeitschrift „Heli4Fun“!!!
Der Verbrenner war schnell ausgebaut und der Mäher „nackt“.
Dem Getriebe wurde ein neues Ritzel angeflanscht. So können wir die Originalen drei Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang verwenden.
Zweizylinder elektrisch! Ein Motor ist ein reiner Fahrmotor und der Zweite für den Messerantrieb. Das spart ganz viel Engergie, da der Mähmotor zB. beim Rangieren nich laufen muss. Auch bei der Ausleerfahrt, wie auch Spazierfahrt, wird dieser nicht benötigt. Drei Sicherheitsschalter verhindern ein ungewolltes Anlaufen des Messermotors! Das Gaspedal betätigt einen Gasgriff, wie beim Motorrad, und regelt so die Geschwindigkeit des Fahrmotors. Da das Gaspedal den Gasdrehgriff nicht ganz nutzen kann, wird der mögliche Gasbereich leider nicht ausgenutz. Durch manuelles Eingreifen, könnte aber locker auf Mofageschwindigkeit beschleunigt werden ;-)
Winterdienst mit Schneeräumschild!
Lademengenregler für das erste E-Auto
Mein erstes E-Auto war ladetechnisch noch sehr einfach gestrickt und so habe ich eine Lademengenregelung dafür gemacht. Ein Digitalzähler lieferte per S0-Bus die Lademenge über Impulse. Ein Arduino-Microcontroller wertete diese Impulse aus und rechnete dies auf die gewünschten Werte um. Nach erreichen der Lademenge wurde über einen Relaiskontakt das Ladegerät ausgeschaltet. Eine vorher eingestellte Lademenge in Kilometer konnte so ins Auto geladen werden. Da das Ganze ja beim E-Auto stark temperaturabhängig ist, war das zusätzlich noch in vier Bereichen temperaturkompensiert.
Eigenbau CNC-Fräse
Drei-Achsen Fräse mit einem Fräsbereich von 700x300x100 Alle Aluteile wurden selbst auf einer optimum Tischfräse (BF20L-Vario) gefräst. Über die Zeit wurde die Fräse noch mit einem Handrad erweitert, was die Bedienung vereinfacht.
Eigenbausteuerung der Fräse für drei Achsen. Die Signale werden von der PC- Software in Takt- und Richtungssignale der jeweiligen Achsen ausgegeben. Schrittmotore setzen das Ganze über Trapezgewindespindeln in Vorschub um. Relaiskontakte steuern die Frässpindel und die Absaugung.